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S. Spolwig |
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Aufgabe des Seminars ist, vor dem Hintergrund
realitätsnaher Rahmenbedingungen ein schlüssiges Unterrichtskonzept
für das erste Halbjahr der Programmierung zu entwickeln, das zur
objektorientierten Modellierung und Programmierung hinführt. Das
Ergebnis soll ein Lehrplanentwurf sein, der als Arbeitsunterlage für
den Lehrer konzipiert ist (Stoffverteilungsplan).
Im Gegensatz zu Rahmenrichtlinien, die die Bildungsziele auf einer
höheren Abstraktionsebene beschreiben, sind hier die konkreten Inhalte
und Ziele festzulegen. Der Stoffverteilungsplan umfasst Lerngebiete, Lernziele, Lerninhalte und Zeitrichtwerte. Er lässt sich gliedern in
Anders als in Rahmenlehrplänen, die üblicherweise keine methodischen Vorgaben enthalten, sollen hier die methodischen Entscheidungen ausgeführt werden. Anforderungen an die Gestaltung von Stoffverteilungsplänen
Rahmenbedingungen Es gilt folgendes Szenario: Informatik-Unterricht in der Sek. II im der 3-jährigen Kursfolge; 3 X 45 Min./Woche. Der "Programmierunterricht" beginnt in der 11. Klasse. Die Schüler haben bis auf wenige Ausnahmen am ITG-Unterricht teilgenommen. Es sind knapp 50% Mädchen im Kurs. Programmiererfahrungen sind vereinzelt und unsystematisch vorhanden. Die Mehrzahl der Schüler verfügt über einen heimischen PC mit Internetzugang. Die Klassenräume stellen jedem Schüler einen vernetzten Arbeitsplatz sind zur Verfügung. Es sind folgende Compiler vorhanden: Turbo-Pascal 7, Delphi 6, Java mit grafischer Oberfläche, Python. Die Fachkonferenz hat C++ als schuluntauglich ausgeschlossen. |