Informatik 
Fachdidaktik

- Einführung in die Programmierung -

S. Spolwig
Hauptseminar
SS 2002

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Protokoll

Datum            : 23.04.2002
Sitzungsleitung: D. Mertens
Protokollführer : M. Schäfer


TOP 1 : Genehmigung des letzten Protokolls

Das Protokoll wurde ohne Änderungen genehmigt.

TOP 2 : Erläuterung der Inhalte der Homepage http://golem14.informatik.hu-berlin.de/spolwig/index.html

Der Seminarleiter erläutert kurz die Inhalte und Vorgaben der Homepage des Seminars.

TOP 3 : Referate

  • Überblick über die Programmierung von M. Ausborn

  • Der Teilnehmer M. Ausborn gibt einen Überblick über die Praktische Informatik und speziell die verschiedenen Programmierstile. Als Literatur diente hierbei Rechenbergs und Pombergs "Informatik-Handbuch". In einer kurzen an den Vortrag anschließenden Diskussion wird jedoch deutlich, das das Werk keinen didaktischen Charakter hat und die Rahmenpläne demzufolge nur Bruchteile daraus übernehmen können. Eine Zusammenfassung des Vortrages liegt allen Teilnehmern als Thesenpapier vor.

  • Der Rahmenplan aus Baden-Würtemberg von S. Thurau

  • Im Anschluß daran werden zwei Rahmenpläne aus Baden-Würtemberg speziell unter dem Gesichtspunkt betrachtet, wie hoch der Anteil der Programmierung in den Lehrplänen sein solle. Als Vorlage hierzu dienten zwei Rahmenpläne für die gymnasiale Oberstufe, wobei der ältere sich auf den zweijährigen Informatikunterricht in den Schuljahren 12 und 13 bezieht, während der aktuellere Informatik als Fach von der 11. Klasse bis zum Abitur behandelt.

  • Der Rahmenplan aus Berlin von U. Jannasch

  • Daraufhin wird kurz der Berliner Rahmenplan anhand derselben Fragestellung vorgestellt. Es wird festgestellt, das in beiden Plänen der Anteil der Programmierung im Informatikunterricht sehr hoch ist und bis zu der Hälfte des Stundenumfangs ausmacht. In einer erneuten Diskussion wird nun das Pro und Contra verschiedener Programmiersprachen sowie deren Einsatz in Berliner Schulen gesprochen. Auch erste methodische Erwägungen wie die Frage nach der induktiven oder deduktiven Heranführung der Schüler an die Programmierung werden erörtert.

  • Stimmen zur Informatik von R. Kreutel

  • Aus einer Internet-Befragung geht hervor, dass nur wenige der Programmierung allgemeinbildenden Charakter zuweisen, sie aber als fundamentalen Bestandteil der Informatik ansehen.

    Auszüge aus den Rahmenplänen und der Befragung finden sich unter Dokumente.

TOP 3 : Diskussion und Organisatorisches

Der Seminarleiter weist erneut kurz auf das Ziel der Lehrveranstaltung hin, nämlich einen Lehrplan für das erste Halbjahr Programmierung und die Vorbereitung auf Objektorientierte Programmierung im Unterricht zu erstellen. Nach Abschluss der ersten Phase des Seminars, "Vorstellung und Einführung" , soll nun folgendermaßen vorgegangen werden: Man ist sich darüber einig, dass zum besseren Verständnis zunächst ein Überblick über die verschiedenen Programmierstile gegeben werden solle. Daher wird eine Änderung der Referatsthemen vorgeschlagen und genehmigt. Statt der geplanten Vorstellung des Rahmenplans von Schleswig-Holstein wird am 7. 5. nun ein kurzer Vortrag über die Charakteristika sämtlicher Programmierstile und in einer der darauffolgenden Sitzungen speziell über die OOP gehalten werden. Nach dieser "Kompetenzerweiterung" der Kursteilnehmer sollen dann in den darauffolgenden Phasen des Seminars die genauen Ziele erläutert und erarbeitet werden.

TOP 4 : Vorstellung der Homepage des Oberstufenzentrums Handel

Abschließend werden vom Seminarleiter anhand der Homepage des Oberstufenzentrums Handel die Möglichkeiten und Vorzüge der Nutzung von HTML im Schulbetrieb illustriert.

 

Mirko Schäfer, 25.04.2002