TOP 1 : Vorstellung der Teilnehmer
TOP 2 : Der Seminarleiter erläutert Thema
und Konzeption
TOP 3: Organisatorisches
4. Einführung in das Thema und Ausgangsposition
Anhand einiger ausgewählter Thesen
wird die Mehrdeutigkeit des Begriffs "Programmierung"
herausgearbeitet. Auch aus dieser Mehrdeutigkeit resultieren sehr
unterschiedliche Ansätze für den Teil des Informatikunterrichts,
der sich im engeren Sinne mit Programmierung beschäftigt. Ziel und
Produkt des Seminars soll der Entwurf eines Lehrplans sein, der das
erste Halbjahr Programmierung abdeckt, wo bei jedoch im
nachfolgenden 1. Kurshalbjahr spätestens objektorientierte
Programmierung angewendet werden wird. Es kommt also darauf an, ein
eigenes widerspruchsfreies und didaktisch begründetes Konzept zu
entwickeln, das die OOP unterstützend vorbereitet. Alle Varianten
sind denkbar.
Als institutioneller Rahmen soll der derzeitig gültige Berliner
Rahmenplan SEK. II gelten. Das Einführungshalbjahr soll
jedoch völlig frei gestaltet werden.
Eine Festlegung auf ein bestimmtes Programmierwerkzeug erfolgt
deshalb zunächst nicht.
5. Arbeitsaufträge zu
Phase I
Sichtung von Rahmenplänen und Literatur unter folgenden
Fragestellung:
- Welche Bedeutung / Stellung kommt der Prog. im Unterricht zu?
- Welcher zeitliche Umfang?
- Wo ist Prog. im Curriculum angesiedelt?
- Welche Konzepte / Unterrichtsmodelle sind erkennbar?
- Welche Programmiersprachen sind genannt?
- Welche Programmierstile (prozedural, imperativ, logisch,
deklarativ, funktional, objektorientiert, visuelle P.) ?
Vorträge ca. 20 min., Zusammenfassung und kurze Einschätzung
auf 1-2 Seiten,
Anlage: Auszug oder Übersicht aus den Rahmenplänen.
S. Spolwig
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