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Der institutionelle Rahmen

Die folgenden Thesen und Beobachtungen beruhen auf meinem Informatik-Unterricht in der Jahrgangsstufe 11 und dem Leistungskurs Informatik an einer gymnasialen Oberstufe. In mehreren Durchgängen wurden verschiedene Konzepte erprobt und verändert.

Programmieren wird in diesem Unterricht unter anderem gelehrt

• um (später) über Möglichkeiten und Grenzen von Berechenbarkeit reden zu können,
• als Werkzeug für Modellbildung,
• als Voraussetzung für einen produktorientierten Unterricht (im Sinne eines konstruktivistischen Lernens),
• zur Vermittlung von ,,Medienkompetenz`` (viele Softwaresysteme verwenden eingebettete Programmiersprachen).

Wir bieten an der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule eine Berufsausbildung zum Mathematisch-Technischen Assistenten (nach dem Abitur) an. In der gymnasialen Oberstufe spielt die Berufsvorbereitung jedoch nur eine unwesentliche Rolle. Es geht uns also nicht darum, die Schülerinnen und Schüler zu professionellen Programmierern auszubilden.

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