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Es werden nur wenige objektorientierte Eigentümlichkeiten verwendet. Das ist eine verallgemeinerbare Beobachtung: Die eigentlichen Anwendungen unterscheiden sich so stark, dass sie sich (in schulischem Kontext) kaum voneinander ableiten lassen. Es wurde darauf verzichtet, eine allgemeine (abstrakte) Applikationsklasse zu programmieren, die beispielsweise den Rahmen des Hauptfensters zur Verfügung stellt. Eine derartige Investition hätte sich nicht amortisiert.
Es findet eine erhebliche Abstraktion statt, die nicht gerade der Motivation der Schüler dient. Das ist jedenfalls kein ,,Bastelansatz``, den man spontan am Rechner erprobt und verfeinert. Alle Schüler machten beispielsweise den Vorschlag, die Kartenposition als X-Y-Koordinatenpaar zu modellieren.
Bei der technischen Umsetzung muss man sich intensiv mit Javas extends und implements, also mit Klassen und Schnittstellen beschäftigen. Der Unterschied zwischen diesen Sprachmitteln kann aber nur wirklich verstanden werden, wenn man die Probleme der C++-Mehrfachableitungen kennt -- ein in der Schule unlösbares Problem.
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Klaus Fueller