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Anhang - Aufgaben

S. Spolwig
 

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1.

Hinweis zur Implementation

Legen Sie zu Beginn, wie üblich ein neues LEERES Projekt 'Ampeln' an, damit die eigenen Units richtig von Delphi zugeordnet werden können.

Schreiben Sie dann die Units, deren syntaktische Korrektheit Sie mit
Menü-Projekt-Ampel compilieren testen können ohne daß das Ganze schon funktioniert.

Als letztes ergänzen Sie das uFenster.pas

Good luck!
 

2.

Aufgaben

Zum Ausbau der Ampelanlage sind folgende Modifikationen denkbar:

  1. Schaltphasen wie in Realität

    Notieren Sie zum nächsten Termin

    a) wie die Farbwechsel in der Realität ablaufen
    b) wie lang die Phasen an einer Straßenampel sind.
        Beobachten sie auch, ob es zeitliche Überschneidungen gibt.
        Entscheiden Sie welche Klasse für die neue Schaltung verantwortlich ist und implementieren Sie es!
     

  2. Hintergrundbild
    Malen Sie ein schöneres Hintergrundbild und implementieren Sie es!
     

  3. Straßenkreuzung
    Erweitern Sie die Anlage für eine Straßenkreuzung mit 4 Ampeln!
     

  4. Selbsttest
    Führen Sie einen Selbsttest einer Ampel auf Fehler (Lampe defekt) ein und implementieren Sie in der Steuerung eine Abfragemöglichkeit , die vor dem Start automatisch abläuft.
     

  5. Drahtlose Ampelsteuerung
    Moderne Verkehrsleitsysteme steuern Ampel in einer Stadt über Funk. So etwas ließe sich über einen Internetzugriff des Programms simulieren. Delphi bietet dazu relativ einfache Schnittstellen (Sockets) an. Damit könnte man die Steuerung auch physikalisch von den Ampeln trennen. Aber das ist vielleicht was für ein richtiges Softwareprojekt.

Weitere Varianten (aus dem Anbot der Fa. Dipl.-Ing. Friedrich Preiser MRT e.K.)

Vorzugssteuerung

Die Steuerungen lassen sich für zwei Gruppen (die Gruppen 1 und 2) auf eine Vorzugsrichtung programmieren. Diese läßt sich extern (Klemmen VZ1-53 und VZ2-52 ) zum Beispiel auch über eine Zweikanaluhr zeitgesteuert umschalten. Bei dieser Betriebsart erhält die erste Seite ein Dauergrün-Signal, die zweite Seite bzw. alle anderen Richtungen entsprechend Dauer- Rot.

Wird jetzt von der zweiten oder einer anderen Seite her Grün angefordert, so werden erst alle Seiten auf Rot geschaltet ( Räumphase 1 ) danach erhält die erste Seite Rot und die zweite Seite für die eingestellte Zeit Grün ( Grünphase 1 ). Ist die Grünzeit abgelaufen, werden wieder beide Seiten auf Rot geschaltet ( Räumphase 2 ). Nach Ablauf der Räumphase schaltet die Anlage dann wieder auf dauernd Grün für die erste Seite zurück.

Normalbetrieb

In der normalen Betriebsart sind alle Ampeln auf Rot geschaltet, und die Anlage wartet auf Anforderungen. Wird von einer Seite Grün angefordert, so erhält diese Seite Ihr Grün zugeteilt. Die Anforderungen werden nach Ihrem zeitlichen Eingang gespeichert und auch abgearbeitet. Zwischen den einzelnen Grünphasen liegen jeweils Rotphasen als Räumzeiten.

Die Einstellung der Zeiten für Rot und Grün erfolgt ( für jede Seite und für Rot und Grün getrennt ) über Poti‘s auf der Platine.

3.

Links zu Ampelsteuerung
- http://www.preiser-technik.de/
- Hohenstaufen-Gymnasium Kaiserslautern

 

©  05. Oktober 2008    Siegfried Spolwig