In alten menügesteuerten Programmen wurde der Ablauf sequentiell organisiert, d. h. der Benutzer konnte nur nacheinander eine neue Aktionen aufrufen, wenn er die aktuelle vollständig beendet hatte. Moderne GUIs erlauben, dass der Benutzer (chaotisch) prinzipiell zu jeder Zeit jede Komponente anklicken kann. Das schafft natürlich Probleme. Eine gute Software soll dem Benutzer eines Programm jederzeit sagen,
Dieser Aspekt gehört zu den Forderungen der Software Ergonomie, die wahrhaftig von vielen Programmen nicht erfüllt werden. Deshalb muss der Entwickler Statusmeldungen, Hinweise und eine exakte Benutzerführung programmieren*), damit auch der Dümmste in dem Programm keinen Unsinn anstellen kann. Programmiertechnisch: die ‚nachher‘ Bedingung im Methodenkopf der Spezifikation muss sehr präzise definieren, was eintritt, wenn die Methode abgelaufen ist. Dazu gehört auch, dass in bestimmten Situationen nur bestimmte Bedienungselemente aktiv sind und andere eventuell ausgeschaltet. Aufgabe:
Steuerleiste aus dem Programmbeispiel PAT 99 Können Sie aus der Matrix bestimmte Muster (d.h. wiederkehrende Zustände) erkennen? Wenn ja, welche?
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© 05. Oktober 2008 Siegfried Spolwig |
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