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Monoalphabetische Verschlüsselungen sind solche, bei denen über den ganzen Geheimtext für jeden Buchstaben des KTA ein entsprechendes GTA mit der gleichen festen Zuordnung eines KTA-Buchstabens zu einem GTA-Buchstaben besteht: OTTO IST DOOF RWWR LVW GRRI O ergibt immer ein R, T immer ein W. (Der besseren Lesbarkeit ist ein Leerzeichen eingefügt. Das wird in der Praxis aus leicht einsichtigen Gründen natürlich nicht gemacht.) Die eine Schwäche des Caesar-verschlüsselten Textes besteht ja darin, dass wenn der Schlüssel gefunden ist, der Rest durch einfaches Verschieben dekodiert werden kann. Eine deutliche Verbesserung ergibt sich, wenn man statt des festen Schlüssels willkürliche Zuordnung macht:
GYYG WLY UGGT |
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Kryptoanalyse
Fazit An diesem Beispiel kann man sehen, dass bestimmte Angriffe scheinbar aussichtslos, dass aber andere erfolgreich sind. BEUTELSPACHER sagt dazu: "Viele heutige Algorithmen sind (nur) deswegen sicher, weil sie noch nicht geknackt wurden." [Beutelspacher, A.: Geheimsprachen. Beck'sche Reihe, 1997] |