1. Zielbestimmung
Der Auftraggeber soll durch das Produkt in die Lage versetzt werden,
die Personaleinsatzplanung rechnergestützt zu verwalten. Dabei werden die
Arbeitsplätze nach Schichten besetzt von Personal, das dafür qualifiziert
ist.
Vereinfachende Annahmen für Versionen 1 - 4
Entgegen der Systemanalyse des Ist-Zustands werden folgende Annahmen
dem Modell zugrunde gelegt:
Version 1 (Prototyp)
Abbildung eines Tages mit einem Arbeitsplatz mit einer
Frühschicht 7:30 - 14:00 Uhr und einer Spätschicht 14:00 - 21:00, alle
Funktionen
Version 2
zusätzlich 1 Arbeitsplatz der gleichen Art, Früh- und Spätschicht
Version 3
zusätzlich ein weiterer anderer Arbeitsplatz
Version 4
Alle Tage von Montag - Sonnabend komplett mit allen Arbeitsplätzen und
Schichten = 1 Woche
Version 5
Flexible Schichten unterschiedlicher Länge
Version 6
Einlesen von Optionen zur Gestaltung eines flexiblen Gesamtplans
- Muss-Kriterien
- Der Dienstplan soll vom Programm automatisch erstellt werden und
ausgedruckt werden.
- Für kurzfristige Änderungen sollen Editiermöglichkeiten für
verschieden Schichten (Schichtzeiten und Mitarbeiter pro Schicht)
vorhanden sein
- Wunsch-Kriterien
- Auskunft über die Personalstammdaten (Sollzeit, Ist-Zeit,
restliche verfügbare Einsatzzeit auf den Monat berechnet, Restriktionen(
Urlaub usw.) beim Einsatz,
- Listenausdruck über die monatlichen. Ist-Zeiten des gesamten Personal,
- Zugriff auf die Liste über das Netz durch die Buchhaltungsabteilung
zur Lohnberechnung aufgrund der effektiv geleisteten Stunden
- Ausdruck des individuellen Stundenplanes für jeden Mitarbeiter
- Ausschluss-Kriterien
Das Programm bearbeitet keine Lohnbuchführung
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2. Produkt-Einsatz
- Anwendungsbereich
Das Programm wird in einem Betrieb des gastronomischen Einzelhandels
(Restaurant) zur Einsatzplanung der Mitarbeiter im Büffet, Küche und
Spüle eingesetzt. Der Einsatz des Programms ist für weitere
Filialen als Einzelplatzlösung geplant.
- Benutzergruppen
Zugang zum System haben
a) der Restaurantmanager , b) stellvertretender Restaurantmanager. Die
Benutzer haben einfachste PC-Kenntnisse. Deshalb ist eine gute
Benutzerführung unerlässlich.
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3. Produkt-Umgebung
- Software
Windows NT 4.0 Betriebssystem (innerhalb eines NT-Netzes)
- Hardware
Standard-PC , 15-Zoll-Bildschirm, dt. Normtastatur,
Schwarz-Weiß-Drucker
- Schnittstellen
(zur Buchführung geplant bei späteren Erweiterungen )
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4. Produkt-Funktionen
F1/ Personaldaten erfassen (P-Nr, Name, Vorname, Funktion,
Sollstunden,
Urlaub, Wünsche, Telefonnummer,
Adresse)
F2/ Kalenderwoche mit Nummer und Datum von..bis erfassen
F3/ Restaurant-Name, Store-Nr (interne Betriebsnummer) erfassen
F4/ Ändern aller Daten von F1 -.. F3
F5/ Einzeln-Löschen aller Daten von F1..F3
F6/ Speichern aller Daten von F1..F3
F7/ Löschen aller Daten des Personaleinsatzplanes zum
Neuerstellen einer neuen Woche
F8/ Personaleinsatzplan automatisch erstellen
F9/ Personaleinsatzplan auf dem Bildschirm anzeigen
F10/ Personaleinsatzplan drucken
F11/ Personaleinsatzplan jeder einzelnen Woche speichern
F12/ Hilfetext (gesamt) in einem Extrafenster anzeigen
F13/ kontextsensitiver Hilfetext interaktiv anzeigen
(optional)
F14/ Zugangskontrolle zum Programm mit Passwortabfrage
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5. Produkt-Daten
- Mitarbeiter
D1/ Name
D2/ Vorname
D3/ Telefonnummer
D4/ Adresse
D5/ Personalnummer
D6/ Status (krank, Urlaub, frei)
D7/ Funktion: Büffet, Spüle, Küche oder alles
D8/ Sollstunden
D9/ Iststunden
D10/ Maximalstunden pro Monat
- Arbeitszeit:
D11/ Schicht1 und Schicht2
D12/ Arbeitstag
D13/ Arbeitstage: Montag - Sonnabend
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6. Produkt-Leistungen
Bei dem Umfang des Programms kann dieser Punkt vernachlässigt werden
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7. Benutzungsoberfläche
7.1 Bildschirmlayout
Standardmäßig ist eine menüorientierte Bedienung vorzusehen. Die
Bedienungsoberfläche ist auf Mausbedienung auszulegen. Eine Bedienung ohne
Maus muss aber auch möglich sein.
Die nun folgenden Grafiken sind eine erste Vorstellung des GUI. Hierbei
wurde keine Rücksicht auf den Rest der Festlegungen innerhalb der
Anforderungsdefinition gelegt.
Personalregister |
Einsatzplan |
Verfügbarkeit |
Die gesamte Anwendung läuft in einem Fenster auf dem Bildschirm. Die
Kopfleiste des Fensters dient zur Ausgabe von Statusmeldungen. Der obere
Fensterbereich ist unterteilt in drei Registerkarten, die den
Arbeitsbereich für Ein- und Ausgaben darstellen. Nach dem Programmstart
erscheint die Registerkarte "Wochenplan". Am unteren Fensterrand befinden
sich die Steuerleiste und eine Ausgabeleiste für Meldungen.
Die Eingabe, die Anzeige und die Bearbeitung der Daten erfolgt jeweils in
den verschiedenen Registerkarten.
7.2 Steuerung des Systems durch den Benutzer
Die Programmsteuerung erfolgt im Fenster mit der linken
Maustaste.
Die Steuerung wird über eine
Multi-Funktions-Button-Leiste erfolgen.
Eingaben sollen solange korrigiert werden können bis
ein Bestätigungs-Button gedrückt wird. Damit werden alle Eingaben
endgültig übernommen.
Das Löschen und Ändern bezieht sich auf die jeweilige
Registerkarte. Durch Anklicken der entsprechenden Buttons werden die
Aktionen ausgeführt. Das Löschen von Datensätzen soll mit einer
Sicherheitsabfrage verbunden sein.
Das Programm wird verlassen durch Anklicken eines
Ende-Buttons. Damit werden alle Daten automatisch gespeichert.
7. 3 Dialogstruktur - Meldungen
In der Kopfleiste erscheint eine dauerhafte Anzeige mit
dem Programmnamen. Fehler- und System-Meldungen erscheinen in einer
Meldeleiste und müssen grundsätzlich mit Mausklick auf die Meldung
quittiert werden. Danach sind sie gelöscht.
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8. Qualitätsziele
einfache Bedienung, Absturzsicherheit, automatisches Überprüfen der
Vollständigkeit des Dienstplanes und evtl. Fehlermeldung |
9. Testfälle
Eingabe von 3 Testszenarien mit jeweils unterschiedlicher Anzahl von
Mitarbeitern und Arbeitsstunden/Urlaub u. a. und prüfen, ob der errechnete
Dienstplan wirklich realisierbar ist. Eingabe eines nicht erstellbaren
Dienstplanes und Überprüfung, ob das Programm das erkennt
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10.
Entwicklungsumgebung
- Software
Win NT, Delphi 4, Frontpage, GO
- Hardware
P133, 64 MB RAM oder besser
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11. Ergänzungen
Keine. |