Textverarbeitung richtig verstehen! Wenn man sich einen Text ansieht, kann man feststellen, dass er in verschiedenen Textobjekte gegliedert ist: Zeichen, Wort, Zeile, Absatz usw. Die Textobjekte selbst haben bei genauer Betrachtung Attribute (Eigenschaften) : z.B. hat ein Zeichen die Eigenschaften Größe, Farbe, Schriftart. Daneben haben die Textobjekte Methoden, mit denen sie sich bearbeiten lassen: z.B.
(Die Schreibweise ist immer Objekt.Operation ). Wenn ich also ein Stück Text in roter Schrift haben möchte, lautet dann der Auftrag:
Wenn die Methode zusätzliche Informationen zur Ausführung benötigt - wie hier ROT- , werden ihr diese als Parameter (üblicherweise in Klammern dahinter) mitgeteilt. Dieser Auftrag kann aber dem Text nur über ein zweites GUI-Objekt , z.B. Menü, Icon oder Button als Nachricht übermittelt werden. Es läuft also so:
Wir haben also immer zwei beteiligte Objekte: Text und GUI-Objekt. Nach diesem Prinzip funktionieren alle Textverarbeitungen und darüber hinaus auch alle anderen Anwenderprogramme. Für die normale Arbeit genügt zunächst die Betrachtung von 3 Objekten: Zeichen, Text, Dokument. |
Textobjekt |
Methoden (Operationen) |
Senderobjekt / Werkzeug |
Zeichen, Text |
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Dokument |
Dokument.Neuerstellen |
Menü-Datei-Neu |
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© 04. Oktober 2008 Siegfried Spolwig |
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